„Das Rauschen der Stille“ von Heidi Cullinan ist im Mai 2018 im Cursed Verlag erschienen. Das Buch hat 320 Seiten und ist dem Genre „Contemporary“ zuzuordnen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Klappentext:
Jeremey Samson hat seinen Schulabschluss in der Tasche und will jetzt nur noch eins: sich unter seiner Bettdecke verstecken, schlafen und nie wieder aufstehen. Und dann taucht plötzlich Emmet Washington in seinem Leben auf. Emmet ist hochintelligent, grundehrlich, sieht gut aus, hat Interesse an Jeremey – und ist Autist. Als sie sich näherkommen, droht Jeremey die Situation über den Kopf zu wachsen, denn Emmet scheut sich nicht, Probleme beim Namen zu nennen – und davon hat Jeremey mehr als genug. Seine Gefühle für Emmet gehen so tief wie nie etwas zuvor, doch kann Jeremey ihnen vertrauen?
Rezension:
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Dieses Buch hat mich regelrecht sprachlos zurückgelassen.
Jeremey und Emmet sind etwas ganz Besonderes. Heidi Cullinan hat eine wundervolle und sehr berührende Geschichte verfasst, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat.
Ich kenne niemanden, der Autist ist und habe auch keinen medizinischen oder therapeutischen Beruf, aber für mich klang alles sehr gut recherchiert und absolut realistisch. Durch die wechselnde Perspektive konnte ich Emmet und Jeremey sehr gut kennenlernen und habe mit Spannung die Entwicklung der Beziehung verfolgt.
Gerade die liebevollen Kleinigkeiten haben diese Geschichte so lebendig gemacht, wie zum Beispiel die Kompromisse, die Jeremey und Emmet schließen müssen, damit ihre Beziehung funktioniert.
„Das Rauschen der Stille“ ist definitiv keine klassische Romanze, sondern ein Buch, welches sehr in die Tiefe geht, ohne dabei überladen oder zu übertrieben zu wirken.
Ich war so begeistert, dass ich mir sofort das Print kaufen musste. <3
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!
