5 Federn, Rezension

„Sternenbrand 2: Blau“ von Annette Juretzki

Durch Krankheit und Internetausfall bin ich etwas spät dran, aber jetzt kann ich endlich meine Rezension zu „Sternenbrand 2: Blau“ von Annette Juretzki online stellen. Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar.
Das Buch ist im Dezember 2017 im Traumtänzer-Verlag erschienen und der letzte Band von Sternenbrand.
„Blind: Sternenbrand 1“ sollte unbedingt bekannt sein.
Inhalt:
Wer eine Waffe unter Freunden tragen muss, hat keine.
Selbst Jonas’ Verbündete innerhalb der Söldnereinheit wenden sich gegen ihn und ihm bleibt nichts anderes übrig, als mit Zeyn zusammenzuarbeiten. Dabei hat der impulsive Außerirdische genügend Gründe, Jonas zu hassen – der Machtkampf um den verträumten Xenen ist nur einer davon. Was macht diesen jungen Mann mit den strahlend blauen Augen nur so besonders?
Als ein alter Feind zu erwachen droht, findet Jonas endlich die Antworten auf all seine Fragen – auch auf jene, die er nie hatte stellen wollen. Umgeben von Lügnern und Verrätern zieht er in einen hoffnungslosen Kampf. Doch wie viel Vertrauen in seine fragwürdigen Verbündeten kann er wagen, wenn doch die gesamte Galaxis auf dem Spiel steht?
Rezension:
Ich habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Zum einen ist die Zusammenfassung vom ersten Teil einfach nur total genial geschrieben und zum zweiten setzt das Buch nahtlos am ersten Band an und präsentiert sich action- und spannungsgeladen.
So schnell wie ich lesen wollte konnte ich gar nicht umblättern. Xenen, Jonas, Zeyn und die Crew der Keora geraten von einer brenzligen Situation in die nächste. Und dann ist da noch die Meuterei. Ein großes, aber sehr spannendes Durcheinander. Meine Fingernägel haben sehr gelitten.
Endlich wurden auch ein paar Antworten auf die Fragen, die sich im ersten Band stellten, beantwortet. Ich habe die Charaktere noch einmal besser kennengelernt und ein paar Sympathiepunkte nochmal neu verteilt.
Das einzige kleine Manko ist, dass für mich persönlich die jeweiligen Beziehungen zwischen Xenen und Jonas bzw. Zeyn doch ein klitzekleines bisschen auf der Strecke bleiben. Nicht, dass es nicht einige Er- und Bekenntnisse gibt, aber ich hätte gerne noch das ein oder andere mehr gehabt.
„Blau: Sternenbrand 2“ bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.
Und noch gebe ich meine Hoffnung nicht auf, dass Xenen, Jonas und Zeyn es vielleicht doch nochmal auf ein paar Seiten schaffen. Ansonsten muss ein re-read der Bücher her. Ich will nämlich nicht mehr auf die drei und die Keora verzichten.
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