4 Federn, Rezension

„Elfenrache – Flammen im Wind“ von Julia Fränkle

„Elfenrache – Flammen im Wind“ von Julia Fränkle ist am 15. Februar 2018 erschienen und hat laut Angaben im Internet 417 Seiten. Das Buch spielt 6 Jahre nach den beiden Bänden von „Elfendiener“ kann theoretisch jedoch unabhängig gelesen werden.

Klappentext:

Der hart erkämpfte Frieden zwischen Menschen und Elfen erscheint brüchiger denn je, denn die Schreckensherrschaft des Menschenkönigs Thakeno dient einem einzigen Zweck: mit Hilfe dunkler Elementenmagie die Herrschaft über ganz Lethain an sich zu reißen.

Um Beweise für Thakenos gefährliche Machenschaften zu finden, reist der elfische Assassine Reïfalas im Auftrag der Feuerelfen in die Königsstadt. Dort trifft er auf keinen Geringeren als Leyunar, einen der mächtigsten Luftmagier und persönlichen Lustdiener seines Fürsten. Wie viel Vertrauen kann Reïfalas diesem angeblichen Verbündeten schenken, der innerhalb kürzester Zeit zum engsten Vertrauten Thakenos aufgestiegen ist?

Ein Bündnis zwischen Luftelfen und Menschen könnte einen erneuten Krieg bedeuten, der das Gleichgewicht der Elemente in seinen Grundfesten erschüttern würde. Doch trotz allen Misstrauens kann Reïfalas Leyunars Anziehungskraft nicht lange widerstehen – obwohl er weiß, dass sich Feuer und Luft niemals zu nahe kommen sollten.

Rezension:

Als erstes möchte ich sagen, dass ich die beiden Bände von „Elfendiener“ nicht kenne. Ich fand es sehr gut, dass Julia eine kurze Zusammenfassung der beiden Bücher geliefert hat. So wurden einige Zusammenhänge klarer.

„Elfenrache – Flammen im Wind“ legt ein ziemlich Tempo vor. Eine Intrige jagt die nächste und gefühlt jeder Charakter kocht sein eigenes Süppchen. Durch die verschiedenen Handlungsstränge gab es einige Perspektivwechsel die mich anfangs etwas verwirrt haben, doch sobald ich wusste wer, wer ist und zu welcher Gruppierung er oder sie gehört war ich richtig in der Handlung angekommen.

Ich weiß nicht genau woran es lag, ob es die vielen Perspektivwechsel waren oder weil ich „Elfendiener“ nicht kenne, aber ich bin emotional nicht so ganz bei den Charakteren angekommen. Leyunar und Reïfalas fand ich wirklich klasse, aber trotzdem gab es eine gewisse Distanz die ich nicht überbrücken konnte.

Julia hat es geschafft die verschiedenen Handlungsstränge zusammen zu knüpfen und ein unerwartetes Finale zu erschaffen, dass ich so nicht ganz habe kommen sehen.

Ein Buch für zwischendurch ist „Elfenrache – Flammen im Wind“ meiner Meinung nach nicht. Ich musste ziemlich aufmerksam lesen um wirklich jeden Schachzug mitzubekommen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit dem Hinweis die „Elfendiener“ vielleicht doch vorher zu lesen, weil die Begebenheiten aus der Vergangenheit eine ziemlich große Rolle spielen.

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