2 Federn, Rezension

„Secret Funding – ein heißer Deal“ von S.M. May

sdr

„Secret Funding – ein heißer Deal“ von S.M. May ist im April 2018 im dead soft verlag erschienen und hat als Print 267 Seiten. Vielen Dank an S.M. May für das Rezensionsexemplar. <3

Klappentext:

Jung, gutaussehend und manchmal grausam. Noah Kress ist ein knallharter Broker, intelligent und fähig genug, um seine Firma auf Erfolgskurs zu halten. In seinem Privatleben ist er Master Noah, ein gefragter Dom im Circle, einem der exklusivsten privaten Clubs in Boston. Sowohl in seinem Job als auch im Club sind Menschen für ihn lediglich Variablen, die es zu interpretieren gilt, Zahlen, die aufgeschlüsselt werden müssen, Kombinationen, die man erwägen und bewerten muss. Doch als ein wichtiger Deal platzt und seine Firma dem Untergang geweiht scheint, ist seine einzige Chance der mysteriöse Martin Scheer. Und der verlangt eine ganz spezielle Garantie. Wird der talentierte Zocker Noah gewillt sein, nach ganz neuen Regeln zu spielen?

Rezension:

Gerade am Anfang fiel es mir extrem schwer in die Geschichte reinzukommen.

Ständig werden Namen, Funktionen und äußerliche Merkmale der Charaktere wiederholt was mich ziemlich ermüdend hat. Zudem denkt Noah öfters von sich selber in der dritten Person, kriegt eigentlich das ganze Buch über seltsame Spitznamen verpasst oder gibt sie sich selber („Ich-mache-keine-Gefangenen-Kress“) und springt, für mich völlig willkürlich, in den Anreden für andere Charaktere hin und her. Zudem scheint er anfangs auch zu der Kategorie „perfekter Meister“ zu gehören was ich aufgrund der ersten beschriebenen Session dann doch bezweifeln möchte.

Martin scheint ein ziemlich gelangweilter, skrupelloser Charakter zu sein. Ich möchte unter keinen Umständen spoilern, deswegen werde ich nicht weiter auf ihn eingehen.

Als das Arrangement zwischen Noah und Martin dann endlich ins Rollen kommt hat die Story mich zumindest ein wenig gefesselt. Die Story wurde flüssiger und ich konnte mich zumindest ein wenig in die Geschichte fallen lassen.

Ich habe lange mit mir gehadert, was für Bewertung ich dem Buch am Ende geben soll. Aber nachdem ich alle meine Notizen und die fertige Rezension noch einmal überflogen habe kann ich dem Buch leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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