3 Federn, Rezension

„Vielleicht sind wir lila“ von Serena C. Evans

„Vielleicht sind wir lila“ von Serena C. Evans ist im Januar 2018 erschienen. Das Buch hat 114 Seiten.

Klappentext:

Ein halbes Jahr vor den Abiturprüfungen ist Julia bereits vollkommen im Lernstress, um ihren Traum vom Medizinstudium zu verfolgen. Doch dann lernt sie auf einer Party Sam kennen und plötzlich gibt es Wichtigeres als gute Noten. Sam ist frech, witzig, fürsorglich … und verbirgt dennoch ein Geheimnis. Eines, das Julias Welt komplett auf den Kopf stellt.

Rezension:

„Vielleicht sind wir lila“ ist eine wirklich süße Geschichte.

Durch die wechselnden Perspektiven konnte ich Sam und Julia gut kennenlernen. Die Handlungen der beiden waren für mich nachvollziehbar und die Emotionen wurden gut übertragen. Die Chemie zwischen den beiden stimmte einfach.

Trotzdem haben mir doch ein paar Sachen gefehlt. Ich fand es sehr schade, dass es so gar keine Reaktionen von Julias oder Sams Familie gab. Bis auf die Widersacherin sind die Charaktere um Sam und Julia leider sehr blass geblieben. Sams Vater war eigentlich nicht existent und es gab so gut wie keine Hintergrundinformation.

Zudem hat mir persönlich das Ende nicht so richtig zugesagt. Es ging mir einfach zu schnell. Das Buch spielt über einen relativ kurzen Zeitraum und kaum passiert was schlimmes (und ich fand es wirklich schlimm. Ich hätte einen Nervenzusammenbruch in dem Alter bekommen), reißen sich alle am Riemen, „besiegen“ die Widersacherin und Ende? Das war mir einfach zu wenig. Gerade als ich dachte, jetzt haben die beiden die Möglichkeit den Funken zu entzünden den ich beim Lesen empfand, kam der Epilog.

Auch wenn es anders klingt. Ich fand das Buch nicht schlecht. An einem faulen Tag werde ich es bestimmt wieder in die Hand nehmen.

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16. Februar 2019 15:49

Oh mein gott ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und find ihn so süß gemacht! Das Buch werde ich mir auf alle Fälle mal anschauen!