5 Federn, Rezension

„Absinth mit dem Teufel: Spiele der Nacht“ von Jona Dreyer

„Absinth mit dem Teufel: Spiele der Nacht“ von Jona Dreyer ist im September 2017 erschienen. Das Buch hat 462 Seiten und ist der erste Teil um die Geschichte von David und Jon Askil.

Inhalt:
Ein Blick in die Mündung einer Waffe. Ein Blick in den Abgrund einer Seele.

Um seine Haushaltskasse aufzubessern, trägt der junge Buchhändler David Rowbotham in seinem beschaulichen, englischen Heimatdörfchen die Zeitungen aus. Sein täglicher Weg führt ihn auch zu dem einsamen Haus am Ortsrand, das im Dorf nur als »das Geisterhaus« bekannt ist.

Dessen Bewohner ist seltsam. Verrückt. Anziehend. Gefährlich.

Fasziniert von dem geheimnisvollen Mann, kehrt David wieder und wieder zu dem Haus zurück. Ein Spiel zwischen Licht und Dunkelheit beginnt …

Rezension:
Endlich bin ich dazu gekommen dieses Buch zu lesen und ich muss sagen ich bin begeistert.

Jona versteht es die Geschichte um David und Jon Askil auf eine eindringliche, aber auch sehr gefühlvolle Art zu erzählen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefangen und konnte meinen Reader nur schwerlich aus der Hand legen.

Die Dynamik zwischen David und Jon Askil ist wirklich klasse. Schritt für Schritt kommen sie sich näher. Die Handlungen und auch die Konflikte der beiden sind sehr gut erklärt und für mich absolut nachvollziehbar. Sehr gut fand ich, dass gerade die Probleme der beiden nicht einfach nur durch ein paar Sätze abgehandelt wurden und dann wieder Frieden, Freude, Eierkuchen herrschte, sondern das die beiden wirklich miteinander arbeiten und reden mussten um vorwärts zu kommen.

Doch dieses Buch ist nicht einfach nur eine Romanze. Drama und Erotik kommen definitiv nicht zu kurz und der Humor ist einfach klasse. David und Jon Askil waren in dem auch sehr gut zu unterscheiden. Ich bin nicht einmal mit den Dialogen durcheinandergekommen.

Ich hatte wirklich das Gefühl alles hat seinen Platz. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Jona hat es wirklich geschafft die Waage zu halten und hat mich einige Stunden mehr als nur gut unterhalten.

Vielen Dank Jona für dieses tolle Buch. Ich gebe eine gigantische Leseempfehlung!

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